Malabar-Lackbaum

Malabar-Lackbaum

Malabar-Lackbaum (Butea monosperma)

Systematik
Ordnung: Schmetterlingsblütenartige (Fabales)
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Unterfamilie: Schmetterlingsblütler (Faboideae)
Tribus: Phaseoleae
Gattung: Butea
Art: Malabar-Lackbaum
Wissenschaftlicher Name
Butea monosperma
(Lam.) Taub.
Ein Bestäuber des Malabar-Lackbaums: Ein männlicher Purpurnektarvogel
Aufgrund der attraktiven Blüten wird der Malabar-Lackbaum auch als Ziergehölz verwendet.
Blütenblätter am Boden

Der Malabar-Lackbaum, Palasabaum oder Plossobaum auch Kinobaum, Lackbaum, Kesu[1] (Butea monosperma, Syn.: Butea frondosa Roxb.) ist ein kleinwüchsiger bis mittelgroßer Baum des indischen Subkontinents aus der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler. Er ist bekannt für seine Fülle von orangeroten Blüten, die sehr früh im Jahr erscheinen und ihm den englischen Namen Flame of the forest eingebracht haben. Die Art dient neben anderen Arten als Futterpflanze der Lackschildlaus (Kerria lacca), deren Absonderung zur Herstellung von Schellack verwendet wird. Den Hindus gilt der Malabar-Lackbaum als heilig, das Holz wird zur Speisung des heiligen Feuers verwendet, zu Boden gefallene Blüten werden mit knienden Mönchen verglichen.

  1. R. T. J. Cappers, R. Neef, R. M. Bekker: Digital Atlas of Economic Plants. Volume 1, Barkhuis, 2009, ISBN 978-90-77922-59-0, S. 129.

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